Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

Schön, dass Sie es hierher geschafft haben.

Trotz dieser verrückten Woche in Erlangen mit der Bergkirchweih.

Kommen Sie bitte zur Ruhe, dass ich ein, zwei wichtige Ankündigungen Ihnen machen kann.

Es geht um das Stutt-Oren-System.

Zum einen haben wir neue Online-Aufgaben eingestellt.

Sie wissen ja, dass es bei uns auf freiwilliger Basis ist.

Wir empfehlen Ihnen das, dass Sie diese Selbsttests hier machen.

Da ist jetzt der Bereich Organisation mittlerweile online.

Also wer möchte, kann hier selbstständig üben.

Und zum zweiten haben wir Vorlesungsfolien online gestellt.

Und zwar kam der Wunsch auf, dass wir die nicht nur als Handzettel austeilen sollen,

sondern Sie wollten gerne die Folien als ganze Folien haben.

Das haben wir verwirklicht über das Stutt-Oren-System.

Wenn Sie in Ihrem Drucker andere Einstellungen machen möchten,

als wir das über die Handzettel Ihnen gemacht haben,

dann können Sie das jetzt hier selbst einstellen

und vielleicht auch vier Folien auf eine Seite platzieren.

Das wollten wir Ihnen hiermit ermöglichen.

Also über das Stutt-Oren-System kommen Sie auf die Folien,

wo eine Folie auf einer Seite ist.

Gut, dazu Fragen zum Stutt-Oren-System,

ich denke, das kennen Sie alle aus der VWL.

Dann möchte ich mit Ihnen auch gleich weitermachen.

Wir haben nämlich ein straffes Programm vor uns.

Mit den Konzerntypen.

Das haben wir am Montag begonnen.

Und genau an der Stelle möchte ich weitermachen.

Wenn Sie zurückdenken an die letzte Stunde,

wir haben zwei Konzerntypen im Wesentlichen unterschieden.

Ich habe Ihnen gesagt, es gibt zwei idealtypische Formen.

Einerseits gibt es den sogenannten Stammhauskonzern

und andererseits den Holding-Konzern.

Worin unterscheiden die sich?

Das Hauptunterscheidungsmerkmal ist,

dass die Konzernmutter eine unterschiedliche Rolle spielt

und auch eine unterschiedliche Größe hat.

Beim Stammhauskonzern, das sehen Sie mit diesem weißen Bereich hier angedeutet,

da hat die Konzernmutter ein operatives Geschäft.

Das heißt, da ist die Konzernmutter richtig auf Märkten tätig.

Das heißt, sie bietet Produkte oder Dienstleistungen an,

die über Märkte an Kunden verkauft werden

oder an den Kunden angeboten werden.

In so einem Fall ist die Konzernmutter sozusagen ein Unternehmen,

das hat eine Leitungsfunktion.

Eine Leitungsfunktion in dem Sinne,

dass es andere Unternehmen, an denen es beteiligt ist,

die leitet, lenkt und führt.

Aber es hat auch eine operative Aufgabe.

Das heißt, das Unternehmen stellt selber Produkte und Dienstleistungen her